Psychowelt

iPhone 5 auf der Warteschleife – iPhone 4S auf dem Feld
Da kann ich ja von Glück sagen, dass ich mich doch im Frühjahr für den Kauf des iPhone 4 entschieden habe und nicht, wie mir geraten wurde, gewartet habe bis zum Herbst, wenn das iPhone 5 auf den Markt kommt. Denn das iPhone 5 muss warten. Apple stellt gerade ganz frisch ihr neuestes Baby im Hause iPhone vor und es trägt die Bezeichnung 4S. Ob die Neuerungen wirklich einen Kauf wert sind, dürft ihr selbst entscheiden! Here we go:
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Trier – die Römerstadt
Am vergangenen Wochenende war ich mit Freunden das erste Mal in Trier. Da ich noch nie in Trier war und auch nichts über die Stadt gelesen hatte, wusste ich auch nicht, was mich erwartete. Doch ich war wirklich positiv überrascht! Die Häuser, die Bauten, die Weinberge sind schon drei Gründe, warum man diese Stadt unbedingt mal gesehen haben muss. Die Römer haben die Stadt sehr geprägt und so konnten wir bei einer Stadtführung viel davon sehen.
10Hannover – Tag 2+3
Weiter geht’s mit der Hannover-Berichterstattung. Am zweiten Tag und somit dem Geburtstag von Schatzi haben wir uns einen Wellness-Tag gegönnt. View-Sauna mit Blick auf den Maschsee, Pool zum Abkühlen ebenfalls mit Blick auf den Maschsee, eine Bettlandschaft zum Ausruhen, ein Kaminzimmer zum Schlafen. Alles sah aus wie in einem Luxustempel. Dieses Mal habe ich auch das erste Mal einen Aufguss mitgemacht. Nach Zitrusfrüchten roch es dann. War ganz angenehm.
Abends als Krönung des Geburtstages hatte ich noch eine Überraschung für Schatzi. Die Herrenhäuser Gärten in Hannover sind sehr bekannt, aufgrund der prächtig angelegten Gärten. Mitten drin befindet sich ein Freilufttheater, in dem regelmäßig wechselnde Musicals stattfinden. Das wollte ich uns nicht entgehen lassen. “Sommernachtstraum” von William Shakespeare stand auf dem Programm, eine moderne Überarbeitung. Die Dialoge trotzdem noch im bekannten Reimstil, waren die Lieder modern und einladend. Aber das Beste an dem Stück war wohl die Kulisse und das Licht. Die Bühne ging nach hinten alleeartig weg und wurde auch komplett von den Schauspielern genutzt. Die goldenen Figuren am Rand wurden mit verschiedenen Farben angeleuchtet. Vor allem nach Sonnenuntergang eine Ode für die Augen. Hier einmal ein Bild bei Tageslicht:
Das Musical war wirklich atemberaubend und hat viel Spaß gemacht! Der schüttende Regen hat die Schauspieler nicht davon abgehalten weiter zu spielen und uns Zuschauern war die Nässe auch egal, da wir schützende Ponchos bekommen hatten. Es war wirklich das Highlight unserer Hannover-Reise. Wenn ihr mal dort seid, müsst ihr das unbedingt mal selbst erleben!
Am dritten und letzten Tag unseres Kurzurlaubs sind wir dann nochmal zurück in die Herrenhäuser Gärten, um spazieren zu gehen. Das Wetter spielte hier endlich mit und so konnten wir bei warmen Sonnenschein durch die Anlage laufen. Die Gärten sind alle so liebevoll angelegt. Überall findet man etwas Neues: Barockgarten, Rosengarten, Rasengarten, Wasserspiele, Fontänen. Man kann gar nicht genug bekommen, oder genug Fotografieren. Denn ich habe die Chance genutzt, um ein paar weitere schöne Bilder zu knipsen. Aber macht euch selbst ein Bild.
Also ihr seht: Hannover ist definitiv eine Reise wert!
11Hannover – Tag 1
Bevor ich euch von unserem Hannover-Trip erzähle, muss ich euch noch etwas bezüglich meiner Überraschung erzählen. Ich hatte doch geplant, meinem Schatz nichts von dem Ziel unserer Reise zu erzählen, Dienstag ins Auto einzusteigen, das Ziel ins Navi einzugeben und alles ohne, dass Schatz etwas davon ahnt. Tja, nur leider ging das irgendwie doppelt komisch in die Hose. Ich hatte mich nun so intensiv mit Hannover, der Planung, dem Wetter, den Details auseinander gesetzt, dass ich quasi “Hannoveranisch” dachte. Und so fuhren Schatzi und ich dann Montag Abend noch zu Freunden, als es passierte: “Schatz, wir müssen Regenschirme einpacken, denn es soll regnen in Hanno…” Oh Mist. Ich hoffte, er hätte es vielleicht nicht gehört. Aber natürlich hatte er es mitbekommen und machte auch gleich einen Witz draus. “Ist nicht schlimm, wenn es in Hannover regnet”, grinste er mich an. Nun war es also raus. Ich hab mich tierisch geärgert! Dann saßen wir also Dienstag im Auto Richtung Hannover, das Navi zeigte eine Stunde Fahrtzeit an und wir waren kurz vor Hannover. Da fragte Schatz etwas peinlich berührt: “Sag mal, fahren wir jetzt nach Hannover oder nach Hamburg?” Ich gucke ihn ganz verdutzt an. Ich: “Na nach Hannover, hast du doch gesagt!” Er: “Ja, ich hatte Hannover als Witz gesagt, ich dachte aber du hast “Ham…” für Hamburg gesagt” Also lange Rede kurzer Sinn, Eugen hatte damit gerechnet, dass wir nach Hamburg fahren und erfuhr dann also doch erst kurz vor Hannover, dass dieses das eigentliche Ziel ist. War schon irgendwie lustig.
Nun aber zu Hannover
11Er hat das Spazieren gehen für sich entdeckt
Kennt ihr Mario Barth? In seinem ersten Programm “Männer sind primitiv, aber glücklich” war er meiner Meinung nach am Besten. Ich habe ihn in Halle, Westfalen live erlebt und musste mir den Bauch halten vor lauter Lachen. Es war wirklich eine tolle Show! Jedenfalls erzählt er in diesem Programm von seinem besten Freund, der wiederum eine neue Freundin hat – Chantal. Und diese Chantal scheint solch eine Wirkung auf ihren neuen Freund zu haben, dass eben dieser nun “das Spazieren gehen für sich entdeckt hat”. Was scheinbar nicht typisch für Männer sein soll. (Kann das ein Mann bestätigen?) Warum ich darauf komme: Meine bessere Hälfte und ich sind am Donnerstag nach langer Zeit mal wieder spazieren gegangen. In der Umgebung gibt es viele grüne Ecken, Seen, Entchen und so haben wir wirklich genug Auswahl, um uns eine schöne Strecke auszusuchen. Und ich muss zugeben: Spazieren gehen tut wirklich gut! Wenn man sich erstmal aufgerafft hat, ist es wirklich schön (natürlich muss das Wetter dementsprechend mitmachen!). Gestern haben wir dann unterwegs spontan entschieden nach gemeinsamen Essen nicht einfach wieder nach Hause zu fahren, sondern auf die Sparrenburg zu fahren. Wie ich hier in meinem Bielefeld-Bericht schon erwähnte, ist die Sparrenburg das Vorzeigetürmchen von Bielefeld. Weit oben über der Stadt hat man einen fantastischen Blick über eben jene. Und die Burg an sich bietet auch ein schönes Plätzchen zum Verweilen. Aber seht selbst:
Und der passende Ausblick über Bielefeld
Nachdem dann am entfernten Himmel einige dunkle Wolken auf uns zukamen, haben wir uns letztendlich doch auf den Heimweg gemacht, aber es hat – mal wieder – richtig gut getan einfach mal unterwegs zu sein und die Zweisamkeit in der Natur zu genießen.
Also, wenn ihr mal nach Bielefeld kommt, müsst ihr da unbedingt mal hoch! Wenn ihr keine Lust habt, die gefühlten 100 Treppen zu Fuß zu laufen, könnt ihr auch mit eurem (hoffentlich vorhandenen) Auto hochfahren. Das haben wir jedenfalls gemacht
Wochenendtrip an die Ostsee
Wie ich euch hier ja schon angekündigt habe, folgen nun die restlichen Impressionen von unserem Kurzurlaub an die Ostsee. Genauer gesagt Heiligenhafen. Heiligenhafen ist ja ein typisches Touristenörtchen, aber fährt man an die richtigen Plätze, entdeckt man wunderschöne Ecken. So waren wir am ersten Abend am Strand spazieren und das fast allein. Auf den Dünen standen bunte Häuschen, in denen wohl jeder von uns gerne wohnen würde. Am nächsten Tag nutzen wir das schöne Wetter, um schwimmen zu fahren. Der Sandstrand ließ richtiges Urlaubsfeeling aufkommen. Und am letzten Abend schlossen wir dann den Kurzurlaub mit einer dreistündigen Bootsfahrt. Leider war uns das Wetter hier nicht mehr so gut gesinnt, aber es war trotzdem alles in allem eine schöne Zeit! Die Fotos habe ich den ganzen gestrigen Tag bearbeitet und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich hoffe, ihr seid es auch. Wenn ihr die Fotos größer sehen wollt, braucht ihr nur drauf zu klicken.
18Grüße von der See
Angesichts des 60. Geburtstags meines Papas sind wir spontan an die Ostsee nach Heiligenhafen gefahren (der Wohnort meines Vaters). Das ganze Wochenende heißt es nun: Wind, Meer und Möwen.
Ganz kurz hier nur ein kleiner Gruß von unserem wunderschönen Strandspaziergang:
Die nächsten Tage folgen dann ein paar schöne Fotos.
9Aaruthal – Hilfe für Sri Lanka
Ich war gestern zu einem Vortrag an der Universität Bielefeld.
Worum ging’s?
Traumatisierung durch Bürgerkrieg und Tsunami
Warum bin ich hingegangen?
Durch mein Psychologiestudium ein sehr interessantes Thema. Wie ich aber sehr schnell gemerkt habe, nicht nur für Psychologiestudenten.
Was ist das Problem in Sri Lanka?
Durch die vergangenen Bürgerkriege war das Land schon vor dem Tsunami stark gerüttelt. Zwei Parteien haben sich immer wieder bekämpft, weshalb Bombenexplosion und Fluchten für die Unbeteiligten an der Tagesordnung waren. Die Kinder wuchsen auf mit Bildern von Leichen und Schlägen in der Familie, weil auch die Eltern äußerst angespannt waren. Eine Organisation mit dem Namen “vivo” (www.vivo.org) hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in schweren Gebieten zu helfen. So auch in Sri Lanka. Nach dem mittlerweile zweiten Bürgerkrieg 2001 kam die Organisation aus Psychologen nach Sri Lanka, um dort so schnell wie möglich zu helfen. Wie? Indem sie die Landsleute ausbilden, sich selber und vor allem den psychisch leidenden Kindern zu helfen. Ausbildung von Therapeuten – das ist das erste Ziel. Denn durch eine Studie hat “vivo” herausgefunden, dass schon damals jedes 4. Kind eine ausgewachsene Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) hatte. Es musste also schnell und effektiv gehandelt werden. Da in Sri Lanka das Bildungssystem groß geschrieben wird, gehen mehr als 90% der Kinder zur Schule, was einen enormen Vorteil für “vivo” gebracht hat. Denn: Lehrer die anerkanntesten Menschen in Sri Lanka. Und wenn diese Lehrer bereit sind, zu kooperieren und sich sogar als Therapeut ausbilden zu lassen, kann es nur vorwärts gehen. Und so war es dann auch. 2004 war eine einigermaßen geordnete Struktur aufgebaut von 1200 Lehrern, die zumindest schon mal erkennen konnten, wenn ein Kind Auffälligkeiten zeigte. Diese konnten dann zu geeigneten Therapeuten geschickt werden. Alles sah gut aus und zeigte erste Erfolge.
Doch dann: 2004 – der Tsunami. Die bereits zuvor gezeichneten Kinder mussten nun weiteres Unheil erleben. Viele berichten davon, wie sie zusehen mussten, wie ihre eigenen Familienmitglieder weggespült wurden, wie viele Kinderleichen auf den Straßen lagen und wie selbst von der Welle um ihr Leben rennen mussten. Doch auch wenn nun neue psychische Probleme auftauchten, hatte der Tsunami ein Gutes: Alle Welt schaute nach Sri Lanka und wollte helfen. Das kam natürlich auch “vivo” zu Gute und so konnten sie das System, was sie Gott sei Dank schon vorher aufgebaut hatten, weiter ausbauen.
Und heute?
Aufgrund des letzten Bürgerkrieges, der erst 2009 endete, ist einiges zum Stillstand gekommen. Die Truppe von “vivo” durfte nicht mehr einreisen, die Menschen in Sri Lanka waren auf sich gestellt und so passierte erstmal wenig. Doch dieses Jahr will “vivo” wieder rüberfliegen und weiter bauen. Inzwischen wurde in Sri Lanka selbst die Organisation “aaruthal” gegründet, um den Kindern Schulbildung und psychische Gesundung zu bieten. Doch dafür ist viel Geld nötig. (www.aaruthal.org)
Die Ergebnisse über all die Jahre können sich sehen lassen. Durch die Therapien, die angewendet wurden, konnten die Kinder schon nach einem Jahr PTBS-frei leben. Nun ist es wichtig, dass weiter gemacht wird.
Für mich als Psychologiestudenten ein total spannendes Feld. Denn Sri Lanka ist nur eines von vielen Projekten wo “vivo” mitwirkt und es ist spannend zu sehen, was man schaffen kann, wenn man erstmal anfängt.
Spenden:
Jetzt hab ich das Wichtigste doch glatt vergessen! Spenden könnt ihr loswerden unter dem Konto:
vivo e.V.
Kontonummer 85985
BLZ 69050001 Sparkasse Bodensee
Betreff: Hilfe für Sri Lanka
0Treffen wir uns nicht auf dieser Welt, dann treffen wir uns in Bielefeld!
Dank Saschas Frage nach der Existenz der Stadt Bielefeld – hier nachzulesen – lüfte ich nun das Geheimnis: Ja, es gibt Bielefeld! Und ich darf nun schon seit mehr als 4 Jahren hier leben.
Im Folgenden möchte ich euch die Gründe dafür nennen, warum Bielefeld es durchaus wert ist einen Besuch abzustatten und endgültig alle Zweifel nach ihrer Existenz aus dem Weg räumen.
Fangen wir mit einem schönen Panorama an.
Gleich auf den ersten Blick fällt das weite Grün auf: Der Teutoburger Wald. Das macht Bielefeld beliebt. Man ist direkt im Grünen. Das lädt zum Wandern ein… Wer es denn mag Ansonsten bietet die Stadt mitten im Wald einen Kletterpark an, für die besonders Aktiven unter uns.
Nun aber zu DEM Wahrzeichen Bielefelds, welches ebenfalls auf dem Panorama zu sehen ist: Die Sparrenburg.
“Mitte des 13. Jahrhunderts vom Grafen von Ravensberg erbaut, diente die Burg als Verwaltungs- und Wohnsitz der Landesherren und sicherte die Stadt sowie den Handelsweg im Bielefelder Pass. Die Burg war etlichen Umbauten unterworfen, die heute noch sichtbare Festungsanlage wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet.”
Wer dort oben angekommen ist, erhält zur Belohnung einen wunderbaren Blick über Bielefeld.
Die Stadt hat allerdings noch mehr zu bieten.
Für die abendliche Unterhaltung sorgen das Stadttheater und die Oetkerhalle.
“Das Theater Bielefeld ist mit jährlich rund 500 Vorstellungen in Schauspiel, Tanz- und Musiktheater eines der größten Theater der Region.”
“Mit hervorragender Akustik und einzigartiger Architektur gilt die Rudolf-Oetker-Halle als eine der schönsten Konzerthallen Europas. Sie ist vor allem viel geschätzter Veranstaltungsort hochkarätiger Klassikkonzerte.”
Auch Comedians, wie z.B. Ralf Schmitz oder Rüdiger Hoffmann kehren hier regelmäßig ein.
Ebenso die Kulturkenner kommen in Bielefeld auf ihre Kosten. Nur ein Beispiel sei hierbei genannt: Die Kunsthalle.
Ein Hingucker ist der beeindruckende Bau auf jeden Fall. “Die Kunsthalle ist der deutschen und internationalen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet und bietet jährlich vier große Wechselausstellungen zur Kunst der Klassischen Moderne, des deutschen Expressionismus und der Gegenwart.”
Wer allerdings nicht so viel für Kunst übrig hat, sondern eher die Natur genießt, wird in Bielefeld nicht enttäuscht. Überall gibt es grüne Fleckchen, wo man Enten füttern oder Fahrradtouren unternehmen kann. Genannt werden kann hier der Obersee.
“Das Naherholungsgebiet rund um den 18 Hektar großen Obersee eignet sich hervorragend zum Wandern, Joggen und Radfahren.”
Man kann entweder einfach nur um den See herumlaufen oder zwischendurch einen kleinen Stop beim Biergarten oder der Minigolfbahn einlegen. Außerdem lädt das Beachvolleyballfeld zum Sport ein.
Doch was wäre Bielefeld mit lauter grünen Ecken, wenn die Tierwelt fehlte. Auch dafür haben wir gesorgt. Mit dem Tierpark Olderdissen.
Anfangs eine Rehkitzbetreuung, heute ein beliebter Park für die ganze Familie, liegt dieser Tierpark direkt am Teutoburger Wald. “Rund 450 Tiere in 100 verschiedenen Arten können hier auf einer 15 Hektar großen Anlage mit Teichen, Wiesen und Wäldern beobachtet werden.” Es gibt also viel zum Gucken: Bären, Wölfe, Hirsche, Faultiere, Silberfüchse, Otter, Biber und ein Streichelzoo bietet alles, was das Herz begehrt. Für mich persönlich eines der wichtigsten Attraktionen Bielefelds.
Also, wer jetzt keine Lust auf Bielefeld bekommen hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Es sei noch gesagt, dass meine Vorschläge natürlich nur eine geringe Auswahl dessen sind, was Bielefeld noch alles zu bieten hat. Aber das müsst ihr selbst herausfinden!
Wir sehen uns in Bielefeld!
Quelle und Fotos: Bielefeld.de
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